GAR ist eine  ATRA Arbeitsgruppe, um das Problem der streunenden Katzen im Tessin zu bekämpfen.

GAR hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Anerkennung des “streunenden” Tieres zu leisten. Besonders gilt dies für Katzen, da sie häufiger auf der Strasse ausgesetzt werden, und ums Überleben kämpfen, und in vielen Fällen sterben. Wenn wir die Arbeit in Betracht ziehen, die wir schon seit Jahren für die Katzenbevölkerung leisten (Sterilisationen und Adoptionen), brauchen wir noch mehr Kraft, um der Öffentlichkeit mehr Wissen und Aufklärung über den Umgang mit den Katzen zu vermitteln. Wenn wir unsere Nachbarländer anschauen, die bereits seit Jahren Gesetze und effiziente Aktionen in dieser Sache durchführen, dann finden wir es notwendig, dass auch wir uns hier an die Öffentlichkeit und an die Behörden wenden, damit eine Änderung zugunsten der ausgesetzten Katzen stattfindet. Tatsache ist, dass das Aussetzen und die schlechte Haltung von streunenden Katzen folgendes verursacht: tragische Todesfälle von Katzen, die sich nicht an die Strasse gewöhnen, die Opfer menschlicher Gewalt werden, unkontrollierte Geburten, Übertragung von tödlichen Katzenkrankheiten, etc. Wir wollen Lösungen und Aktionen, um genaue Gesetze voranzubringen, für die Anerkennung und Schutz von Katzenkolonien, wie auch Vereinigungen und Privatpersonen, die sich ohne jegliche Unterstützung um die Katzen kümmern.

Wir hoffen (das auch dank eurer Hilfe), dass dieses motivierte und zielstrebige Team, so bald wie möglich, das Problem der streunenden Katzen im Tessin in den Griff bekommt. Wir hoffen, dass unsere Initiative ein Beispiel für andere Personen wird, damit solche Initiativen auch in anderen Kantonen gestartet werden!

GAR ist nämlich aufgrund der Regionstätigkeit und aufgrund von Geldmitteln nur im Tessin tätig. Trotzdem steht sie zur Verfügung, wenn in anderen Teilen der Schweiz, dieselben Ziele verfolgt werden möchten.

Kontakte GAR:

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Tel. 079/882.08.32 (von 18.00 bis 21.00 Uhr)

www.gar-ti.ch

Projekte

Sterilisation, warum?

FIV-positives Kätzchen

Die jahrzehntelange Geschichte von ATRA, umfasst auch viele Initiativen, ausgearbeitete Projekt sowie vergangene wie auch aktuelle Zusammenarbeit mit anderen Vereinen. In den vielen Jahren, hat ATRA wertvolle Unterstützung angeboten, durch Materialsammlung, durch Volontariatsarbeit in verschiedenen Tierheimen in der Schweiz, Italien, und auch im Rest der Welt, um finanzielle Mittel zu sammeln. In einigen Fällen, ob nun aus praktischen, logistischen, oder anderen Gründen, waren die Hilfsprojekte zeitlich begrenzt: wie zum Beispiel, die Gründung des Hundeparks in Arese in Italien (die eine grosse Finanzierung zwecks Schaffung eines Teils des Hundeheims erhalten haben), oder auch die Mikro-Projekte in Indien (wie zum Beispiel die Schaffung einer Biogas-Anlage in Chennai).

Wir haben Unterstützung geboten, für die Tiere, die Opfer von Tragödien wurden, wie die Tsunami-Tragödie (die 2004 Südostasien getroffen hatte), oder auch während des Erdbebens im Jahre 2009 in der italienischen Region Abruzzen 2009. Wir waren auch einer der Gründer für das Hunde-Hilfsprojekt in Rumänien (um das sich heute die italienische Vereinigung Save the dogs kümmert). Ausserdem unterstützen wir das Zentrum für die Rehabilitierung von Wildtieren (Centro di recupero fauna selvatica) "Monte Adone" (Bologna), die auch den jungen Makaken Yuri pflegen, der aus der Vivisektion gerettet wurde, und auch die Vereinigung Animal Asia Foundation, die die Mondbären rettet.

In anderen Fällen (gemäss der Beziehung zu den Projektleitern) besteht die Unterstützung dauernd, aus der dann eine wahre Zusammenarbeit entsteht: beispielsweise unterstützen wir auch finanziell die Bisbino-Pferde, wobei wir auch an den Umzügen teilnehmen (siehe: www.cavallidelbisbino.com). Wir haben auch Events in Zusammenarbeit mit den bekanntesten Schweizer Tierschutzorganisationen organisiert (LSCV und AGSTG), und das Projekt Zugetive gestartet. Wir haben auch an der Sea Shepherd Initiative teilgenommen, (und haben hierfür einen Beitrag zur Gründung der Tessiner Gruppe geleistet), und auch bei Initiativen der Swiss cetacean society mitgewirkt. ATRA hat auch das Projekt der streunenden Katzen im Tessin gegründet (siehe GAR : GRUPPE FÜR HERRENLOSE TIERE), und unsere Vize-Präsidentin Elena Grisafi leitet das Tierheim der ausgesetzten Kaninchen www.lacollineauxlapins.info. Zusammen mit I-CARE (das von unserem wissenschaftlichen Berater Massimo Tettamanti koordiniert wird), haben wir Unterkünfte realisiert, die für Frauen zur Verfügung stehen, die Opfer von Gewalt wurden, und auch Tieren, die hauptsächlich aus der Vivisektion stammen (www.associazionevittimologica.it). Für viele Initiativen, die gegen die Vivisektion kämpfen, arbeiten wir regelmässig am Projekt I-care www.icare-italia.org 
Die Tessiner ATRA-Gruppe (www.centroanimalista.ch) organisiert regelmässig Konferenzen, Informationsstände und Demonstrationen zwecks Aufklärungsarbeit über die Rechte der Tiere.

Wer hat heutzutage noch nichts davon gehört oder gesehen wie Pelze hergestellt werden?

Viele Kampagnen wurden diesbezüglich in den letzten Jahren durchgeführt, trotz allem sehen wir immer noch viele Frauen in den Innenstädten mit einem Pelz umherspazieren die keine Ahnung haben, dass sie Mittäterinnen an dem Tod von Millionen Tieren jedes Jahr sind.

 

Bekräftigen wir nochmals, wie Pelze hergestellt werden:

 

Aus dem Zuchtbetrieb

Das ist das erste Argument der Befürworter der Pelze, wenn man sie angreift. Aber was bedeutet „aus dem Zuchtbetrieb“? Es bedeutet, dass diese Tiere in beängstigenden Käfigen mit Metalldrähten eingesperrt werden, die schmerzhafte Risse an den Pfoten verursachen, ausserdem sind sie den niedrigen Wintertemperaturen ausgesetzt, damit das Fell schön dicht wird. Die mentale Gesundheit (häufig unterbewertet) ist, wenn möglich, noch schlechter. Es handelt sich um wilde Tiere, die in der Natur viel Platz zur Verfügung haben und als Einzelgänger leben. Wobei sie im Zuchtbetrieb gezwungen sind mit anderen Tieren zusammenleben, dies verursacht deutliche Konsequenzen wie Unbehagen, das bis hin zur Selbstverletzung und dem Tod führt.

 

Durch aufgestellte Fallen

Auf gefangene, in der Natur lebende Wildtiere, die Opfer der Fangeisen sind, wartet ein langsamer Todeskampf bevor sie sterben da nur 15% der Tiere sofort sterben, und dies geschieht auch bei den sogenannten „menschenwürdigen Fallen“, die eigentlich über nichts menschenwürdiges verfügen. Hier ist zu beachten, dass oft auch andere Tiere in diese Fallen geraten, die nicht für die Pelzproduktion zu gebrauchen sind. Diese werden dann einfach wie Müll weggeschmissen.

 

Schlussfolgerungen

Woher auch die Pelze kommen, nach einem ethischen Standpunkt kann man das nicht akzeptieren. Wir sprechen hier von Tötung anderer Lebewesen nach Laune und nicht aufgrund von Notwendigkeit! Wir sollten uns nicht hinter dem Beispiel der Bevölkerung, die in extremen Klimaverhältnissen und inmitten der Natur lebt, verstecken. Wir sprechen hier von unserer Realität, wobei es darum geht einen Pelz einfach aufgrund persönlicher Wahl, die auf ganz anderen Gründen, als des Überlebens, basieren. Natürlich ist es bei uns auch nicht mehr notwendig Fleisch zu essen, daher unterstützen wir auch den die vegane Ernährungsweise. Trotz allem ist das Nein zu den Pelzen sicherlich viel einfacher, als eine tief verwurzelte Gewohnheit, wie die Ernährung zu ändern. Das bedeutet nicht ein Heuchler zu sein, sondern es bedeutet mit einfachen Dingen anzufangen, einen ersten wichtigen Schritt zu tun. Wer weiss, vielleicht wird dann irgendjemand dieses Thema erweitern und sich für die vegane Kost entscheiden. Darauf hoffen wir. Wie auch immer, jeder hat die Aufgabe sich gemäss dem eigenen Bewusstsein und den eigenen Grenzen zu verhalten. Anfangen zu verzichten, egal mit was man beginnt, ist wirklich sehr einfach, „da die Tiere schon immer vom Menschen getötet werden...“. Mit diesem Argument könnten wir jede Form von Ausnutzung legitimieren, und nicht nur die der Tiere.

 

 

Lösungen

Die Mode machen wir, mit der Kraft unserer Ideen und durch die Macht des Verbrauchers, die jeder Staatsbürger hat. Lasst uns Produkte verweigern, die den anderen Lebewesen Leiden zufügen. Kaufen wir sie nicht! Es ist so einfach Pelze nicht zu kaufen, da uns so viele andere Textilien zur Verfügung stehen, die uns wärmen könnten...........ganz einfach, LASST UNS GENAUSO HANDELN.

Weitere Einzelheiten / Informationen über das Thema: www.stopp-pelz.ch

 

Was dem Publikum in den Arenen und im Fernsehen als folkloristisches Spektakel vorgeführt wird, ist nichts anderes als das Finale eines grausamen und schmerzhaften Todeskampfs. Die Musik und die bestickten Kleider der Toreros zielen darauf ab, die Quälereien und den Tod für das Publikum angenehm zu gestalten. Hier die Hintergründe dieses schändlichen und sadistischen Brauchs.

Stierkämpfe sind vom Gesetz her nicht nur in Spanien erlaubt, sondern auch in Portugal, in Südfrankreich sowie in verschiedenen Ländern Lateinamerikas. Der Stier ist kein wildes Untier, sondern ein Grasfresser. Er wird bis zu 4 Jahren auf freien Weiden gehalten, um dann unmittelbar in die Arena gebracht zu werden.

Doch sein tragischer Leidensweg beginnt schon früher: der Transport der Tiere kann mehrere Tage dauern, ohne Futter und ohne Wasser, unter glühender Sonne. Vor der Corrida wird der Stier im Dunkeln gehalten, mit Sandsäcken wird ihm auf den Nacken und in die Nieren geschlagen und es werden ihm starke Abführmittel verabreicht (manchmal auch Drogen), um ihn zu schwächen. Es werden ihm die Hornenden abgeschliffen, so sind sie schmerzempfindlicher. Seine Augen werden mit Vaseline eingefettet, was seine Sicht trübt, und Wattepfropfen in den Nasenlöchern sollen seine Atmung behindern. Die Beine werden mit ätzenden Säuren eingerieben und Nadeln in seine Hoden getrieben, damit er unruhig und scheinbar „aggressiv“ wird.

Wenn der Stier in die Arena kommt, ist er nichts anderes als ein terrorisiertes Tier, das verzweifelt nach einer Ausweg sucht. Die ersten Quäler, die auftreten, sind die „Picadores“, die von einem Pferd herab eine Lanze in den Hals des Stiers rammen, so dass Muskeln und Sehnen durchtrennt werden und er den Kopf nicht mehr heben kann. Das ist für den Stier äusserst schmerzhaft, verursacht eine starke Blutung und zerstört innere Organe.

Auch die Pferde der „Picadores“ sind Opfer: sie werden mit Beruhigungsmitteln abgefüllt und ihre Stimmbänder durchtrennt; mit Scheuklappen versehen werden sie dann auf die Gefahr zugetrieben. Die Schutzdecke reicht oft nicht aus und die Pferde werden von den Hörnern des Stiers buchstäblich ausgeweidet. Oft stürzen sie auch und tragen Knochenbrüche davon. Ohne Behandlung werden diese Pferde auch für darauffolgnde Corridas gebraucht, und nur selten erleben sie das Ende der Saison lebend. Dann kommen die „Banderilleros“, die die Banderillas (65 cm lange Spiesse) in die vom „Picador“ verursachte Wunde stecken. Diese Spiesse, wenn sie im Hals des Stiers stecken, ziehen bei jeder Bewegung im Fleisch des Tieres. Die berühmte „Muleta“ (das rote Tuch, das vor dem Stier hin und her geschwenkt wird) hat als einziges Ziel, den Stier zu verwirren und zu ermüden, so dass er den Kopf senkt und ihm der „Matador“ das Schwert in den Hals stossen kann. Entgegen der allgemeinen Annahme dient die rote Farbe der „Muleta“ nicht dazu, den Stier wild zu machen (der wie die meisten Tiere nur schwarz-weiss sieht), sondern um die Blutspritzer zu verbergen, die das Publikum zu sehr erschüttern könnten.

Endlich kommt der „Matador“, der dem Leiden des Tieres theoretisch mit einem einzigen Schwertstoss zwischen die Schulterblätter bis zum Herzen ein Ende setzen sollte. Das ist jedoch fast nie der Fall. Nach zwei, vier, sechs Schwertstössen brüllt der unter Schmerzen sterbende Stier mit seinen durchlöcherten Lungen und zerstückelten Innereien und erbricht Blut. Er wird dann mit der „Puntilla“, einem kurzen Dolch, der ihm das Rückenmark durchtrennt, getötet.. Wenn die „Puntilla“ das Rückenmark nicht vollständig durchschneidet, sondern es nur verletzt, bleibt der Stier gelähmt, aber bei Bewusstsein. Während er noch lebt, werden ihm Ohren und Schwanz abgeschnitten, makabre Trophäen eines ungerechten Sieges; dann wird er aus der Arena ins Schlachthaus geschleppt, wo er in Stücke geschnitten wird.

Abertausende von  Stieren, die jedes Jahr Opfer der Corridas werden, stellen nur einen kleinen Teil der in Spanien zum reinen Vergnügen der Menschen gequälten Tiere dar. Unzählige Stiere sind zum Kämpfen nicht geeignet, und ebenso viele Kälber werden gequält und getötet während der Trainings der Toreros in den Stierkampfschulen. Da werden Kinder, vorwiegend aus niedrigeren Gesellschaftsschichten und angelockt vom Ruhm und vom leichten Geld, bereits ab 8 Jahren in die tierquälerischen Methoden eingeführt. Dann gibt es noch über 3000 Volksfeste, bei denen Tiere unterschiedlichster Rassen gequält und getötet werden: Rinder, Esel, Ziegen, Hühner, Gänse usw.

Es ist unleugbar, dass die "Stirfiestas" dank der gesellschaftlichen Entwicklung und der daraus folgenden grösseren Sensibilisierung für Tierquälerein zurückgehen, und dass die Widerstandsbewegungen im In-und Ausland sich ständig ausbreiten. Eines der beliebtesten Argumente, warum diese barbarischen und anachronistischen Bräuche weitergeführt werden sollen, ist die Wahrung von historischem und künstlerischem Kulturgut von Regionen oder ganzen Nationen. Im Namen dieser vermeintlichen „schützenswerten Traditionen“ werden für diese „Stierkampfspektakel“ Subventionen aus öffentlichen Geldern verlangt und von den Behörden auch genehmigt. Es ist offensichtlich, dass die Fortdauer der Stierkämpfe und anderer tierquälerischer Feste von den Zuschauern abhängt, also auch von den Touristen. Das bedeutet, dass wir alle unseren kleinen Beitrag beisteuern können, damit diese Schande für die Menschheit ein Ende nimmt:

1) Meiden wir als Feriendestination Länder, in denen Stierkämpfe stattfinden (und erklären dem Reisebüro den Grund, warum wir nicht in solche Länder reisen).

2) Wählen wir als Ferienort Städte, wo man darauf verzichtet, Tiere zum Vergnügen zu quälen (wie zum Beispiel Tossa del Mar; auch in diesem Fall erklären wir dem Reisebüro unsere Gründe, damit diese Destinationen gefördert werden können).

3) Nehmen wir an Protestkampagnen teil, sammeln Unterschriften, verteilen Informationsmaterial usw., die die Abschaffung der Stierkämpfe und der tierquälerischen Feste zum Ziel haben.

 

Dein Eintrittsticket, ihr Leid!

Verurteile nicht die Unschuldigen, Lebenslang im Gefängnis, für Dein Vergnügen!

 

Zirkus: Nicht alle haben Spass daran!

Zoo und Acquarien: Dein Eintrittsticket, ihr Leid!