Mehr als eine halbe Million Tiere, wurden 2018 in Schweizer Versuchslaboren getötet.
In der Schweiz stehen für Forschungszwecke mehr als 20 Milliarden Franken zur Verfügung. Etwa 1% des Bruttoinlandproduktes der Schweiz, wurde für Tierversuchszwecke gebraucht, im Jahre 2018 waren 586.643 Tiere betroffen. Diese Anzahl ist extrem hoch, wenn man die Schweiz mit anderen Ländern vergleicht, die 10 mal mehr Tierversuchslabore haben und 10 mal mehr Universitäten.
Im Vergleich zum Jahr 2017 gibt es eine Verringerung um 4,6%, doch der Gebrauch von genetisch veränderten Tieren steigt. Statistisch gesehen sind diese Tiere grösserer Qual ausgesetzt, mehr Schmerzen, mehr Verletzungen, mehr Ängste. Steigende Anzahl der Primaten (+134) und Hunde (+1103). Anstieg um 13,1% der Tiere im didaktischen Bereich.
In anderen Ländern wurden die Versuche in diesem Bereich schon seit Jahren abgeschafft. Wann wird die Schweiz endlich einsehen, dass die Zukunft der Forschung ohne Tiere ist?
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